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Therapieangebot
Meine Leistungen sind bei den Krankenversicherern in der Komplementär-Zusatzversicherung anerkannt.
Psychotherapie wird in Bälde auch über ärztliche Anordnung von der Grundversicherung übernommen werden. Vernehmlassungsverfahren und Gesetzesausarbeitung sind im Gange.
Im Gebrauch der Alltagssprache wurde und wird der Begriff Psychosomatik häufig noch als Synonym für «eingebildete Schmerzen» verstanden. Der Begriff hat aber heute im medizinischen und psychologischen Verständnis eine viel umfassendere Bedeutung erlangt. Im Zentrum steht dabei das Zusammenspiel von Körper, Psyche und Denken (Kognition), im sogenannten Bio-psycho-sozialen Modell ist dann explizit auch die Umwelt mit ihren Wirkfaktoren enthalten.
Ein einfaches Beispiel für die gegenseitige Wechselwirkung von Körper und Psyche ist der Zusammenhang von sorgenvollen Gedanken und gebeugter Körperhaltung: Die äussere Haltung als Folge der inneren ist uns bekannt, experimentell konnte aber genauso die umgekehrte Wirkung nachgewiesen werden: eine aktiv eingenommene gebeugte Haltung wirkt unmittelbar dämpfend auf die innere Stimmung.
Die Integrative Körperpsychotherapie IBP (Integrative Body Psychotherapy) entstand in den 1960er Jahren und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. IBP ist ein wirksames, wissenschaftlich gut fundiertes Psychotherapieverfahren, das die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognitionen, spirituellem Erleben und Verhalten ins Zentrum stellt. Das therapeutische Spektrum von IBP reicht von längerfristiger Persönlichkeitsentwicklung (Nachreifung) über störungsspezifisches Vorgehen bis zu problem- und lösungsorientierter Kurzzeittherapie im Einzel-, Paar-, Familien- oder Gruppensetting. IBP wird erfolgreich eingesetzt bei allen Arten psychischer und psychosomatischer Störungen. Besonders geeignet ist sie für die Behandlung von affektiven (die Gefühle betreffend), psychosomatischen, posttraumatischen und Persönlichkeits-Störungen. Im ganzheitlichen Ansatz von IBP geht es dabei um folgende Themen:
Budo ist der Überbegriff fernöstlicher Kampfkünste (wie bspw. Judo, Aikido etc.) und bedeutet sinngemäss „die Kunst, das Schwert nicht zu benutzen“ oder „die Kunst, den Speer anzuhalten“. Die Budotherapie ermöglicht innere Aufrichtung und ein Training des Geistes über die Körperarbeit (Embodiment). Im Üben des Budos (im Speziellen der Kata, einer Bewegungsabfolge des Budos) entwickelt man Selbstbestimmung, Durchsetzungskraft, Zielorientierung und Kontrolle der eigenen aggressiven Impulse. Grundlage solcher Kompetenzen ist die Selbst- und Fremdwahrnehmung und ein achtsamer, respektvoller Umgang mit sich und den andern.
Die Massage ist vermutlich die älteste Therapieform überhaupt und in jeder Kultur in irgendeiner Form zu finden. Die in der westlichen Welt verbreiteten Techniken der klassischen Massage gehen auf den Schweden Per Henrik Ling zurück, der im 19. Jahrhundert die therapeutischen Möglichkeiten des Massierens wiederentdeckte. Mit Knetungen, Streichungen und Reibungen wird dabei die Muskulatur gedehnt und entspannt. Die wichtigsten Wirkungen sind Durchblutungsförderung, Muskelentspannung, Schmerzhemmung, häufig damit einhergehend auch psychische Entspannung.
Die craniosacrale Therapie ist aus der craniosacralen Osteopathie entstanden, welche von William Garner Sutherland (1873–1954) begründet wurde. Die für Therapeuten fühlbare craniale Welle wurde ursprünglich der Liquorfluktuation zugeschrieben, wird heute aber als Kombination von mehreren sich überlagernden Körperrhythmen interpretiert: Es sind dies primär Atemdruckschwankungen, Kardiovaskulärer Rhythmus, Hirngefässperistaltik und rhythmische Faszienkontraktibilität. Patienten empfinden die Behandlung häufig als tief entspannend, und aus dieser Tiefenentspannung ist der Körper in der Lage, neue und gesündere Spannungsmuster aufbauen.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Das Lymphgefässsystem des Körpers nimmt überschüssige Gewebeflüssigkeit (Lymphe) auf und leitet sie in die Blutgefässe ab, worauf sie über die Nieren im Urin ausgeschieden werden kann. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems führt zu so genannten Ödemen (Stauungen, Schwellungen). Mit sanften Pump-, Dreh- und Schöpfgriffen und kreisförmigen Bewegungen in Richtung des Lymphabflusses wird jeweils die Haut gegen die Unterhaut verschoben und leicht gedehnt. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und der Abtransport überschüssiger Gewebeflüssigkeit erleichtert.
Eine grosse Bedeutung hat die Lymphdrainage in der Nachbehandlung nach Krebs-Operationen und Bestrahlungen, wo durch Entfernung oder Beschädigung von Lymphknoten Ödeme entstehen können (bekannt z.B. der „Lymph-Arm“ nach Brustkrebsoperation).
Manipulativmassage nach Terrier
Die Manipulativmassage nach Terrier wird angewendet bei Funktionsstörungen in Gelenken, Arthrosen und Weichteilschmerzen in Gelenksnähe.
Die mobilisierende Massage findet bei schwereloser Lagerung des Gelenkes und der jeweiligen Gliedmassen statt. Dazu wird die zu behandelnde Gelenksregion meist grossflächig mit beiden Händen gelenknah erfasst und in einen sehr engen "schienenden" Kontakt zum Therapeuten gebracht. Diese Arbeitstechnik bildet die Voraussetzung für die muskuläre Entspannung des Patienten und ermöglicht die sichere Führung des entlasteten Gelenkes im schmerzfrei verbliebenen Bewegungsraum.
Die medizinische Bindegewebsmassage gehört zu den so genannten Reflexzonenmassagen. Die inneren Organe stehen über Nerven mit bestimmten Hautgebieten (Reflexzonen) in Verbindung. Aufgrund dieser Verbindungen verändert sich bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch die entsprechende Reflexzone, beispielsweise entstehen Verdickungen oder Verhärtungen im Bindegewebe der Unterhaut. Durch die Bearbeitung dieser Zonen werden nicht nur lokale Effekte in eben diesem Gewebe erzielt, sondern es werden über die Nervenverbindungen indirekt Organe im Bauchraum positiv beeinflusst.
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Psychosomatische Praxis
Spisergasse 10
9000 St. Gallen
Öffnungszeiten
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8.00−18.00 Uhr
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